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Anwendung und Vorsichtsmaßnahmen von Kreiselpumpen in der Draht- und Kabelproduktion

2025-07-17 14:04

Kreiselpumpen werden aufgrund ihrer einfachen Konstruktion, des stabilen Durchflusses und der einfachen Wartung häufig in der Draht- und Kabelherstellung für Kühlwasserzirkulation, Schmiersysteme und Abwasserbehandlung eingesetzt. Nachfolgend finden Sie ihre wichtigsten Anwendungen und wichtige Hinweise.

I. Hauptanwendungen von Kreiselpumpen

1. Kühlwasserkreislauf

Zweck: Kühlung von Drahtziehmaschinen, Verseilmaschinen und Extrudern, um eine Überhitzung zu vermeiden.

Merkmale: Hohe Durchflussrate, niedrige Förderhöhe, geeignet für offene oder geschlossene Kühlsysteme. Normalerweise mit Filtern ausgestattet, um Verstopfungen zu vermeiden.

2. Schmiersystem (Öl-/Wasserkühlung)

Zweck: Bereitstellung von Schmiermitteln oder Emulsionen mit niedriger Viskosität für Drahtziehwerkzeuge und zur Schmierung von Leiteroberflächen.

Eigenschaften: Erfordert ölbeständige Materialien (z. B. Edelstahl oder beschichtetes Gusseisen).

3. Abwasserrecycling und -behandlung

Zweck: Ableitung bzw. Wiederverwertung von Kühlabwässern und Reinigungslösungen.

Besonderheiten:Bei feststoffhaltigem Abwasser verschleißfeste Kreiselpumpen einsetzen oder Siebe einbauen.

II. Wichtige Überlegungen zur Pumpenauswahl

Durchflussrate und Förderhöhe:

Kühlsysteme müssen der thermischen Belastung Rechnung tragen (typischer Durchfluss: 10–50 m³/h).

Schmiersysteme erfordern eine stabile Niederdruckförderung (Förderhöhe: 10–30 m).

Medienkompatibilität:

Sauberes Wasser/Kühlmittel: Standardpumpen aus Gusseisen oder Edelstahl.

Ölige/chemische Medien: Korrosionsbeständige Materialien (z. B. Edelstahl 304/316).

Abwasser mit Feststoffen: Offene Laufräder verwenden oder Filter einbauen.

Temperaturbeständigkeit:

Standard-Kühlwasser (≤80 °C): Allzweck-Kreiselpumpen.

Hochtemperaturflüssigkeiten (z. B. Extruderkühlung): Hochtemperaturdichtungen (z. B. Graphit-Gleitringdichtungen).

Leckageschutz:

Verwenden Sie für Öle oder Chemikalien Gleitringdichtungen oder Kreiselpumpen mit Magnetantrieb (leckagefrei).

III. Betriebsvorkehrungen

1. Kontrollen vor dem Start

Stellen Sie sicher, dass die Pumpe vorbereitet ist (keine Luft darin), um Kavitationsschäden zu vermeiden.

Überprüfen Sie die korrekte Motordrehung (Rückwärtsdrehung verringert den Durchfluss).

2. Betrieb und Wartung

Trockenlauf vermeiden: Der Betrieb ohne Flüssigkeit beschädigt Gleitringdichtungen.

Regelmäßige Reinigung: Kühlmittelverunreinigungen können die Laufräder verstopfen – reinigen Sie die Siebe regelmäßig.

Überwachen Sie Vibrationen/Geräusche: Ungewöhnliche Geräusche können auf Lagerverschleiß oder eine Unwucht des Laufrads hinweisen.

3. Langzeitlagerung

Lassen Sie die Flüssigkeit ab, um Ablagerungen/Korrosion zu vermeiden.

Schmieren Sie Gleitringdichtungen, um Alterung vorzubeugen.

IV. Industrielle Anwendungsbeispiele

Kühlung beim Stranggießen/Walzen von Kupferstäben: Mehrere parallel geschaltete Kreiselpumpen für eine Kühlung mit hohem Durchfluss.

Kühlung der Kabelmantelextrusion: Hochtemperatur-Kreiselpumpen + Plattenwärmetauscher für präzise Temperaturregelung.

Drahtziehölkreislauf: Kreiselpumpen aus Edelstahl + Magnetfilter für längere Lebensdauer.

Hinweis: Bei besonderen Medien (z. B. starke Säuren, hohe Viskosität) sollten korrosionsbeständige Kreiselpumpen in Betracht gezogen oder auf Schrauben-/Zahnradpumpen umgestiegen werden.

Durch die richtige Auswahl und Wartung lassen sich Effizienz und Lebensdauer von Kreiselpumpen in der Draht- und Kabelproduktion deutlich steigern!

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